Trainingslager

(Halbwegs, Nachfolgern= Es kommt ein ganz heißes Kraut und säure auf den Körper. Das schmerzt ziemlich, lässt einen nicht schlafen, bringt einen unruhigen verstand, ruft Halluzinationen vor und noch mehr schlimmere Sachen. Nach zwei Tagen ist die Katze aber frei von Verletzungen am Körper, bereit zum foltern)

(Verstanden! Du hast keine Website oder? Wäre nämlich cool...!)
Ich wartete indem Kager und hatte mich in einem Busch versteckt. Die Krieger wussten das, aber sie ließen mich in Ruhe, denn hier hatte ich keinen Weg zur Flucht. Ich gehörte nicht zum namenlosen 'Clan' der Sklaven. Sie waren auch keiner, doch immer wieder gingen sie aufeinander los. Deshalb versteckte ich mich wie immer. Ich putzte mein Fell, denn das mussten wir vor jedem Verkauf machen, doch diesmal tat ich es so sauber ich konnte. Zum Wohl hundertsten Mal verrenkte ich meinen Kopf. Endlich werden wir nicht an einen toten WdF verkauft! Eine echte Bande! Ich MUSS es einfach schaffen!, dachte ich. Ich übte auch ein wenig, so leise ich konnte, wie ich mich hi stellen musste. Gerade und aufrecht, aber den Schwanz unten und den Kopf ein wenig gesenkt, aber dem Betrachter ins Auge. Bloß nicht aufmüpfig!

Ich wusste genau, dass das meins Chance war. Meine Einstellung war, alles ist besser als die Violetts und Arthurs!

Ich seufzte leise. Zumindest war ich bei klarem Verstand und hatte nur noch Strimen vom Foltern. Leise an den Absperrungen entlang Schlich ich nach vorne. Dort entlang würde Arthur mit seinen Käufern kommen. Ich versteckte mich hinter einem Felsbrocken. Doch plötzlich kam ein Krieger und fauchte mich an. Dann kratzte er mir tief über meine Flanke. So wie ich es gelernt hatte, ertrug ich den Schmerz und senkte sofort den Kopf. Mit einem Ast trieb der Krieger mich zurück und versetzte mir noch einen Stoß. Als er weg war ging ich schnell hinter einem Laubhaufen in Sicherheit und leckte das Blut ab. Zum Glück bildete sich schon Schorf. Dieser Krieger war ja überraschend sanft mit mir umgegangen...Dann wartete ich weiter und aufmerksamsvollmit dem Blick zum Eingang auf die Schattenbande.

(Das Lager ist weit weg von hier.)
Ich sah schatten an